„Einfach etwas Gutes tun… Anderen Helfen... nicht nur am Schreibtisch sitzen, sondern in Kontakt mit Menschen treten… Teil eines großen Teams einer sinnvollen Organisation sein…weil mich Medizin und Erste Hilfe interessieren und ich deshalb schon seit meiner Kindheit beim Jugendrotkreuz bin“. Vielfältig sind die Gründe, welche die 13 jungen Menschen nennen, wenn man sie fragt, warum sie am ersten September ihre Ausbildung als Notfallsanitäter beim Rettungsdienst in Südniedersachsen vom Deutschen Roten Kreuz e.V. (DRK) beginnen.
Genauso vielfältig sind die Aufgaben- und Einsatzbereiche, welche ihnen in den nächsten drei Jahren eine spannende, intensive, lehrreiche und schöne Zeit ermöglichen. Beim Rettungsdienst des DRK als größter Ausbildungsbetrieb in seinem Bereich in ganz Südniedersachsen sind die Möglichkeiten und Erfahrungswerte besonders groß: Gerade im ersten Lehrjahr nimmt die Theorie einen besonders großen Stellenwert ein. Doch bereits da gehen die Auszubildenden etwa als drittes Besatzungsmitglied mit in das Dienstgeschehen auf den Rettungswagen.
Mit Beginn des zweiten Lehrjahres erfolgt die Äquivalenzprüfung als erster Einschnitt und die Praxis steht zunehmend im Fokus. Die Auszubildenden übernehmen im Rettungswagen als zweites, vollwertiges Besatzungsmitglied zunehmend mehr Aufgaben und Verantwortung und das Erlernte kann umgesetzt werden. Das DRK ist hierbei oft mit anderen Organisationen im Einsatz, weshalb während der gesamten Ausbildung Praktika in Krankenhäusern, der Polizei oder Sozialdiensten abgeleistet werden.
Bis zu den Abschlussprüfungen in schriftlicher, theoretischer und praktischer Form nach drei Jahren werden sie unterstützt von den Notfallsanitätern Torsten Dunemann, Fachgebietsleiter Hygiene, und Johannes Hartdegen, Fachgebietsleiter Ausbildung, sowie den Praxisanleitern der einzelnen Rettungswachen.
Wir wünschen unseren Auszubildenden eine tolle und erfolgreiche Ausbildung zum Notfallsanitäter. Ebenso freuen uns natürlich sehr, wenn sie nach erfolgreicher Abschlussprüfung weiterhin bei uns im Rettungsdienst ein Teil vom DRK bleiben.