„Es läuft rund. Es gibt nichts zu beklagen!“, so resümierte dankbar der DRK-Sachgebietsleiter Katastrophenschutz, Torsten Dunemann am Samstagabend vor Beginn der Patientenrückführung den Einsatz der haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte.
Im DRK-Einsatz von Freitag bis Sonntag zur Evakuierung hilfsbedürftiger Menschen waren an diesem Wochenende insgesamt ca. 120 haupt- und ehrenamtliche Personen in mehreren Schichten. Es galt ca. 60 Einsätze zu bewältigen. Dabei waren intensivmedizinische Patienten, andere mit hoher Immobilität, auf den Rollstuhl angewiesene Menschen, Schwerstbehinderte und Personen mit weiteren ernsthaften Erkrankungen. Die Transporte umfassten ebenso das Patientengepäck für den ganzen Tag sowie auch größere medizinische Hilfsmittel. Einsätze mit dem „Rollibus“, mit dem Tragetuch oder auch Tragestuhl waren manchmal nur durch das Zusammenspiel mehrerer Helfer*innen möglich. Zum Transport standen u.a. zur Verfügung: ein Rettungswagen, vier Krankentransportwagen, drei Mannschaftstransportwagen und der „Rollibus“.
Am Ende des Tages waren die DRK-Helfer*innen sehr zufrieden und die betreuten Patienten endlich glücklich wieder zu Hause.