Gemeinsam mit der DRK-Kreisverbandsvorsitzenden Petra Reußner, dem Regionalleiter des Blutspendedienstes NSTOB Jürgen Engelhard, seinem Gebietsreferenten Karsten Harmening und der GT Volontärin Franziska Wessel diskutierten die Anwesenden über die dringende Notwendigkeit von Blutspenden im Allgemeinen und die Bereitwilligkeit der Göttinger*innen zur Blutspende im Besonderen. In der Stadt direkt gäbe es mehrere Möglichkeiten diesem freiwilligen Dienst an der Gesellschaft nach zu kommen. „Einmal gibt es das permanente stationäre Angebot der Universitätsmedizin Göttingen im Klinikum, die 4-malige Möglichkeit über den Ortsverein des DRK in Göttingen sowie einige firmeninterne Spendenaktionen. Wo gespendet wird ist ja fast nicht wichtig, entscheidend ist, das man es tut!“, erläutert Petra Reußner „denn in der Summe ist es zu wenig!“ „Ja, die Stadt Göttingen hätte eindeutig mehr Potential“, ergänzt Jürgen Engelhard.“ Hier geht es insbesondere darum, zukünftig noch mehr jüngere Menschen für dieses Anliegen zu erwärmen!“ Karsten Harmening und Jürgen Engelhard verweisen diesbezüglich auf die sich stets weiterentwickelnden Möglichkeiten der „DRK-Blutspende-App“.
So kamen am Montag, dem 8. Mai, dem Weltrotkreuztag, 68 Spendenwillige, darunter befanden sich und das ist höchst erfreulich 19 Erstspender*innen. Zum 100. Mal erschien gleich zu Beginn Karl Traupe, „…für mich ist das eine Selbstverständlichkeit.“ Student*innen und junge Familien sowie Ehrenamtliche, Mitarbeiter*innen des DRK und Berufstätige nach der Arbeit konnten ebenfalls begrüßt werden. Die DRK-Verpflegungsbereitschaft des Kreisverbands sorgte für das leibliche Wohl am Grill, das Jugendrotkreuz organisierte zur Freude der Erziehenden die Kinderbetreuung und als ehrenamtlicher Helfer informierte Gerold Gniewosz über das DRK-Angebot und die Möglichkeiten sich beim DRK im Kreisverband zu engagieren. „ Es war insgesamt eine sehr gelungene Aktion“, bedankte sich am Ende des Tages Petra Reußner bei allen Helfer*innen und wir nehmen sehr gerne das Angebot des Göttinger Tageblattes an, im nächsten Jahr wieder zu einer gemeinschaftlichen Blutspendeaktion aufzurufen.“