Pilzeinsatz: Achtung beim Sammeln, manchmal sehen sie ungefährlich aus und dann muss man ins Krankenhaus.
Damit starteten die beiden DRK-Notfallsanitäter*innen Ricarda und Johannes am Donnerstag, 17. Oktober 2024 in ihren Dienst.
Mit dabei war dieses Mal wieder die Filmagentur „zeitspuren.tv“. Sie begleiteten die Rettungsfahrten am 17. und 18. Oktober 2024 in Göttingen. Für das Format: „Achtung Kontrolle“ wurde bereits drei Mal mit Ricarda Dietrich und Johannes Hartdegen gedreht. Insgesamt neun Kameras zählen sich verteilt im RTW, auf dem Autodach und als Bodycam an den Notfallsanitäter*innen.
Mittlerweile sind Kameramann, Redakteur und die DRK-Akteure schon ein eingespieltes Filmteam. Ricarda Dietrich fasst zusammen: „Man muss sich besser ausdrücken, aber am Patienten verhalten wir uns wie jeden Tag“. Ihr macht es Spaß und sie hält es für eine große Bereicherung sich später in der Sendung selbst reflektieren zu können. Auch Johannes weiß, worauf es zu achten gilt, damit die Einsätze für Außenstehende verständlich bleiben. „Jetzt befinden wir uns gerade mitten in der Innenstadt, auf dem Weg zu einem neurologischen Patienten“, fasst Johannes für spätere Zuschauer*innen zusammen, während Ricarda durch das Gedränge in der Fußgängerzone steuert. Angekommen erfragen die Notfallsanitäter*innen, was genau passiert ist und messen den Blutdruck des jungen Mannes. Der frühere Migränepatient hatte plötzlich eine Taubheit im Arm und meint, dass er Symptome in dieser Stärke noch nie hatte. Schließlich wird er ins Krankenhaus gefahren, um sich einem Neurologen vorzustellen.
Sobald der Patient in ärztlicher Betreuung ist, wird alles für den nächsten Einsatz vorbereitet. Falls die Trage gebraucht wurde, wird diese desinfiziert. Dann kann die „1“ gedrückt werden und die Leitstelle weiß: Das DRK-Team ist wieder einsatzbereit.