Seit Ende Februar trainierten verschiedene Gruppen des Familienentlastenden Dienstes (FED) des Deutschen Roten Kreuzes für den im Mai stattfindenden Bierstadtlauf in Einbeck. Für den FED ist dieses Event immer etwas ganz Besonderes. So hat jeweils ein*e Teilnehmer*in mit einer Behinderung gemeinsam mit einer Begleitperson die Walkingstrecke von 5,2 km erfolgreich absolviert.
„Dieses besondere Erlebnis verbindet alle Teilnehmer und Betreuer nochmal auf eine besondere Art und Weise, sowohl durch die gemeinsame sportliche Aktivität, als auch durch die gemeinsame Zeit im Haus des Jugendrotkreuzes in Einbeck“ so Anke Fürsten, Leitung des FED. Ins Haus des Jugendrotkreuzes ist die Mannschaft bereits am Freitag eingezogen und hat das Wochenende zusammen verbracht.
Besonders erwähnenswert ist, dass einige Teilnehmer*innen über sich hinausgewachsen sind und zu recht sehr stolz auf ihre erfolgreiche Leistung sein können, so Ulrike Scheider-Neumann, die als Koordinatorin für Freizeitangebote beim FED tätig ist.
Außergewöhnlich in diesem Jahr war, dass Christian Grascha (FDP) die Gruppe besucht hat. Im Rahmen des Aktionstages „Tempo machen für Inklusion“ von Aktion Mensch sind Teilnehmer*innen, Betreuer*innen und auch Eltern mit Herrn Grascha ins Gespräch gekommen, um über Barrierefreiheit und Inklusion zu sprechen.
Die Teilnehmer*innen und Betreuer*innen freuen sich jetzt schon auf weitere Wettbewerbe in diesem Jahr und auf den nächsten Einbecker Bierstadtlauf.