· Pressemitteilung

Karitative Aktion zugunsten der Ukraine brachte 6.500 Euro

Spendenbereitschaft am Wochenende in Waake war überwältigend

Sage und schreibe 6.500 Euro Spendengelder kamen bei der Hilfsaktion zugunsten der Ukraine am vergangenen Samstag in Waake zusammen. Der Ortsverein Waake-Bösinghausen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hatte rund um seine stellvertretende Vorsitzende Zoe Scho die Idee geboren, am 5. März zusammen mit dem Feuerwehrverein Waake-Bösinghausen, der Feuer- und Jugendfeuerwehr Waake-Bösinghausen, dem Schützenverein Waake-Bösinghausen, dem TSV Waake-Bösinghausen, dem Heimatverein Waake-Bösinghausen, dem Reitverein Bösinghausen und zahlreichen Privatpersonen aus Waake und Bösinghausen im Dorfgemeinschaftshaus Waake zugunsten der Ukraine-Hilfen ein Kuchen- und Kaffeebuffet, einen Waffel- und Crêpes-Stand, gegrillte Würstchen und einen Getränkeverkauf anzubieten. Hunderte Menschen aus Waake und Umgebung kamen, um diese karitative Aktion mit ihrer Spende zu unterstützen. „Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft“, so Zoe Scho. Bürgermeisters Johann-Karl Vietor betonte in seiner Ansprache auf der Hilfsaktion, wie wichtig Solidarität ist – nicht zuletzt angesichts der aktuellen weltpolitischen Ereignisse. Ein gemeinsames Friedensgebet rundete den Aktionstag in Waake ab. Der Erlös kommt dem Deutschen Roten Kreuz für Unterstützungs- und Hilfsleistungen der Kriegsopfer der Ukraine zugute. „Es ist unglaublich schön, die breite Hilfsbereitschaft in weiten Teilen unserer Gesellschaft zu erleben. Allen, die zum Gelingen des Aktionstages in Waake beigetrugen, gilt mein größter Dank“, so Petra Reußner, Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes Göttingen-Northeim e.V.

Neben ersten Hilfsgütertransporten, die bereits in das Krisengebiet unterwegs sind, ist das DRK mit dem Aufbau langfristiger Strukturen für die Versorgung befasst. Über Polen wird derzeit mit Hochdruck daran gearbeitet, eine langfristige Versorgungspipeline aufzubauen, um sowohl Menschen in der Ukraine zu versorgen sowie auch in Polen ankommende Menschen mit dem Notdürftigsten wie Lebensmittel, Kleidung, Hygienekits, aber auch mit Kommunikationsgeräten wie Powerbanks zu unterstützen. Auch wird das DRK ein Angebot für psychosoziale Betreuung sicherstellen.