Am 1o. Mai hatten interessierte Besucher*innen Gelegenheit in einem Vormittags- und in einem Nachmittagszeitfenster die Räumlichkeiten des FUD und der Frühförderung des DRK am Standort Hann. Münden, Markt 8 in Augenschein zu nehmen und sich über die pädagogische Arbeit zu informieren. Kreative Angebote für Eltern und Kinder boten die Möglichkeit, die Einrichtung und das Team besser kennenzulernen.
Am Vormittag nutzten Vertreter*innen aus kooperierenden Partnerorganisationen, der Kommune und auch die Vorsitzende des DRK-Kreisverbands Göttingen- Northeim e. V. die Gelegenheit, um in Gesprächen über die Chancen, aber auch Risiken im Bereich der Frühförderung und des FUD ins Gespräch zu gehen.
So betonte Katja Östreicher (Koordinatorin der Frühförderung): “Das A und O in der Frühförderung ist das Vertrauen in der Zusammenarbeit mit den Eltern, dieses erwirbt man in der Regel, wenn man Eltern und Kinder eine Strecke des Lebensweges begleitet und verlässliche Beziehungen aufbauen kann!“
Petra Reußner, Vorstandsvorsitzende des DRK Kreisverbands Göttingen- Northeim e. V. beschrieb die Schulbegleitung als den größten Bereich am Standort: „Hier fehlen Kräfte! Durch den Wegfall der Förderschulen, ist der Bedarf an Begleitung für Kinder inkludiert an Regelschulen enorm gewachsen.“
Bettina Sachreiter-Rund, Mitarbeiterin des FUD beschrieb „Demenz“ als ein sehr anspruchsvolles, aktuell wichtiges Thema Ihrer Arbeit. Dieses griff Frau Gudrun Surup, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Hann. Münden und gleichzeitig Mitglied des DRK Präsidiums im Kreisverband Göttingen- Northeim e. V., gerne auf und bat um die Vermittlung eines Referenten zum Thema für eine zeitnahe Informationsverantstaltung für Senioren.